Wintec-Autoglas konnte laut eigenen Angaben auch 2016 weiter gewachsen. "Unsere Partner haben im vergangenen Jahr acht Prozent mehr Aufträge bearbeitet, unseren Umsatz konnten wir um insgesamt zwölf Prozent steigern", erklärt Wintec Autoglas Vorstand Stefan Schmadtke. Und das, obwohl der Glasmarkt 2016 in deutlich schwächerer Verfassung gesesen sein soll. "Wir haben teils zweistellige Rückgänge im Gesamtschadenvolumen beobachtet." Wintec habe so seine Position als zweitgrößter Autoglaser im Markt ausgebaut und gefestigt.
Die Wintec-Partnerbetriebe bearbeiteten insgesamt knapp 109.000 Glasschäden, davon waren 41 Prozent gesteuerte Schäden. Damit seien die gesteuerten Schäden gegenüber dem Vorjahr 2015 um 12 Prozent gestiegen. "Gegenüber 2011 haben wir das gesteuerte Geschäft sogar verdoppelt“, erläutert Schmadtke. "Diese Zunahme ist in den vergangenen Jahren vor allem auf den Ausbau und die weitere Stärkung unserer Vertriebsstruktur zurückzuführen. Darüber hinaus haben wir auch die Zusammenarbeit mit Innovation Group vertieft", unterstreicht der Vorstand.
2012 war Wintec durch den Stuttgarter Schadenmanager übernommen worden, seitdem wachsen die beiden Unternehmen und ihre Services enger zusammen. Derzeit
steuere Wintec-Autoglas mehr als 7.000 Vorgänge in sogenannte freie Gebiete, also Regionen, in denen noch kein Partner ansässig ist. Diese Kunden werden aktuell
von unseren bestehenden Wintec-Partnern aus der Umgebung betreut. Schmadtke hebt jedoch hervor: "Wir streben für unsere Kunden eine Flächenabdeckung im Fahrtradius von 20 Minuten an – dafür suchen wir derzeit etwa 30 weitere Partner. (asp)