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Chic und stark

17.06.2011 12:02 Uhr

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Neuheiten von Texa

Mit einer Fülle neuer Produkte in den Bereichen Diagnose, Messtechnik und Abgasanalyse überraschte Texa auf der Autopromotec. Im Mittelpunkt dabei der Axone 4, welcher seinen robusten Kern elegant verpackt präsentiert.

Standen auf der vergangenen Automechanika in Frankfurt die neu vorgestellten Texa-Produkte ganz im Zeichen des Klimaservice und der bevorstehenden Einführung des Kältemittels HFO 1234-yf, so legte die Marke auf der Autopromotec den Schwerpunkt auf die Diagnose. Das neue Top-Produkt von Texa für die Diagnose ist der Axone 4. Auf den ersten Blick erinnert es an das iPad von Apple, doch die Technik ist komplett auf den Werkstatteinsatz ausgerichtet. Um den Axone 4 werkstatttauglich zu gestalten, hat Texa sich an Standards aus dem militärischen Bereich orientiert. So ist der Axone nicht nur wasserdicht, sondern sogar schwimmfähig. Außerdem wurde eine so genannte Solid-State-Festplatte mit 32 MB Speicherkapazität eingebaut, welche über keine beweglichen Teile verfügt und somit vibrationsfest ist. Die Bedienung erfolgt ausschließlich über das 9,7 Zoll große, berührungsempfindliche TFT-Display. Die einzige Taste am Axone 4 wird für das Ein- und Ausschalten verwendet. Ein Intel Atom-Prozessor sorgt für die notwendige Rechenleistung, der Arbeitsspeicher ist 2 MB groß. Dank eines Sensors erkennt das Gerät, ob es hochkant oder quer positioniert ist und ändert die Bildschirmanzeige entsprechend. Eine VGA-Kamera, WiFi-, Bluetooth- und optional HSDPA-Module stehen für die Kommunikation innerhalb eines Werkstattnetzwerks oder außerhalb zur Verfügung. Als Diagnosesoftware kommt die aktuelle IDC4 (siehe asp 1/2011) zum Einsatz. Als Diagnosemodul stehen verschiedene Texa-Modelle zur Auswahl. Ideal ist sicher der kompakte, neue Texa Navigator Nano. Der Axone 4 ist Pass-Thru kompatibel, kann auf die Texa-Datenbanken zugreifen und ermöglicht die Fernwartung. Dabei kann sich ein Texa-Mitarbeiter via Internet zur Unterstützung von Diagnosearbeiten auf das Gerät schalten und mit dem Anwender via Bluetooth-Headset sprechen. Die Integration in das Texa-Geräteprogramm ist perfekt, so ist die Anbindung an die Module für die Emissionsanalyse ebenso möglich wie der Zugriff auf die OBD-Matrix und OBD-Log, sowie die Messtechnik Uni-Probe oder das neue TwinProbe. Und um die Möglichkeiten der Elektronik noch weiter zu nutzen, ist auch die Einbindung eines GPS-Moduls vorgesehen. Damit wird das Axone 4 zum Navigationsgerät zum Auffinden liegen gebliebener Fahrzeuge. Dazu kommen die kontinuierliche Daten-Aktualisierung und der Zugriff auf den Ersatzteilkatalog. Damit bietet das Axone 4 einen für ein Diagnosegerät enormen Funktionsumfang. Gegenüber dem klassischen Navigator-Diagnose-Modulen bietet der neue Navigator Nano bei um 85 Prozent reduziertem Gehäusevolumen den gleichen Funktionsumfang wie bisher. Statt bisher über Kabel wird der Navigator Nano direkt an die OBD-Steckdose angeschlossen. Über Bluetooth ist das Gerät in einem Umkreis von bis zu 100 Metern über eines der Axone-Geräte mit Bluetooth-Schnittstelle zu verwenden. Als Software kommt die IDC4 zum Einsatz, welche zum Beispiel optional den Zugriff auf technische Daten wie Schaltpläne, Datenblätter und vieles mehr ermöglicht. Auch die Nutzung der Texa-Datenbank mit behobenen Fehlern, welche mit einem Google-Suchalgorithmus arbeitet und online zur Verfügung steht, ist möglich.

Speziell für die Ausführung der bei modernen Fahrzeugen unumgänglichen Servicefunktionen ist der Nano Service konzipiert. Er wird wie der Navigator Nano direkt an die OBD-Schnittstelle angesteckt. Dieses kompakte Gerät kann über die Bluetooth-Schnittstelle über einen PC mit der vereinfachten IDC4-Service-Software gesteuert werden, bietet allerdings keine Diagnosefunktionen. Typische Funktionen sind die Programmierung des Lenkwinkelsensors nach einer Fahrwerksvermessung, die Programmierung von Reifendruckkontrollsystemen, das Deaktivieren und Aktivieren von Bremsanlagen für den Belagwechsel, Unterstützung der Durchführung des Bremsflüssigkeitswechsels, Serviceresets und vieles mehr.

Neue Messtechnik

Schon bisher bietet Texa mit dem Uni-Probe ein leistungsfähiges Messtechnik-Modul an, welches mit Vier-Kanal-Technik arbeitet und damit umfangreiche Messungen an der Fahrzeugelektrik ermöglicht. Als kostengünstige Alternative bietet Texa nun mit dem Twinprobe eine etwas vereinfachte Alternative mit zwei Kanälen an. Wie üblich kommuniziert das Modul über eine Bluetooth-Schnittstelle mit einem PC oder einem Axone-Gerät. Gesteuert wird die Messtechnik ebenfalls über die Software IDC4 oder für Einzelanwendungen mit der speziellen Software Measurement System Software (MSS). Praktisch ist die SIV-Funktion (Signal Information Viewing, was für Informationsauswertung eines Signals steht). Konkret vergleicht die Software dabei Ist-Signale mit gespeicherten Signalen, um deutliche Abweichungen darzustellen.

Abgasanalyse überarbeitet

In der Philosophie der Texa-Produktpalette werden Anschlusskabel überall dort vermieden, wo sie nicht unbedingt erforderlich sind. Mit den neuen Geräten Gasbox Autopower und Opabox Auto-power fallen nun die Netzkabel der Abgasanalysegeräte weg. Stattdessen verfügen die beiden Module über leistungsstarke Akkus, welche sich austauschen lassen. So kann theoretisch ein beliebig langer Betrieb ohne Netzanschluss erfolgen. In Bologna präsentierte Texa außerdem bereits eine Designstudie der neuen Opabox mit Opazimeter-II-Technologie.

Ab sofort bietet Texa für alle seine online befindlichen Geräte die neue kontinuierliche Aktualisierung der Software an. Dies erfolgt sehr schnell, weil die einzelnen Datenpakete sehr klein sind. So können die Geräte immer mit der aktuellen Softwareversion arbeiten. Für die Datenbanken sowie für Werkstätten ohne Internetanschluss seiner Diagnosegeräte wird Texa sämtliche Aktualisierungen, auch für den Axone 4, wie gewohnt regelmäßig auf DVD-Datenträgern zur Verfügung stellen.

Bernd Reich

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