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Service international

15.07.2011 12:02 Uhr

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Zukunft des TÜV

Bernhard Kerscher, Fahrzeugtechniker und Wirtschaftsingenieur, steht seit neun Monaten an der Spitze der TÜV SÜD Auto Service GmbH. Im Gespräch mit asp gewährt der Vertriebsprofi Einblick in Wachstumspläne, Chancen für Werkstätten und Autohäuser beim Thema Umwelt und die Zukunft der Hauptuntersuchung.

Herr Kerscher, bei der Bilanzpressekonferenz hat die TÜV SÜD AG im Mai erneut Wachstumszahlen und einen Gesamtumsatz von 1,55 Mrd. Euro verkündet. Wie hat sich die TÜV SÜD Auto Service GmbH als einer der wichtigsten Geschäftsbereiche entwickelt?

Wir haben im Vergleich zum Vorjahr ein moderates Wachstum erzielt. Mit der GmbH hatten wir 2010 einen Umsatz von ca. 430 Mio. Euro. Auf dem Niveau sind wir bei konstanter Mitarbeiterzahl weiter gewachsen. Zugelegt haben wir vor allem im Bereich der so genannten freiwirtschaftlichen Dienstleistungen, also all das, was außerhalb des klassischen Prüfgeschäfts liegt.

Wie hoch ist der Anteil dieser Dienstleistungen am Gesamtumsatz?

Wir lagen im letzten Jahr bei knapp 15 Prozent. Ziel ist, eine Verdoppelung auf 30 Prozent Umsatzanteil zu erreichen.

Ist im klassischen Prüfgeschäft noch Wachstum möglich, zum Beispiel über Verdrängung?

Der Bereich ist stagnierend und hängt von den Jahreskurven bei den Prüfverläufen ab. So hat die Abwrackprämie im letzten Jahr sicher bei allen Anbietern zu einem Rückgang bei der HU geführt. Daran wird sichtbar, dass die Marktanteile im klassischen Prüfgeschäft seit Jahren weitgehend konstant sind und allenfalls marginalen Schwankungen unterliegen. Ich denke, diese Marktanteile mittels Verdrängung deutlich verändern zu wollen, wird nicht funktionieren. Aber auch in einem gesättigten Markt bestehen Wachstumschancen für ein Unternehmen, das sich vom Wettbewerber z. B. durch ein breiteres Dienstleistungsspektrum, besseren Service und höhere Qualität abhebt. Wir als TÜV SÜD sind hier nicht zuletzt mit unseren umfassenden freiwirtschaftlichen Lei-stungen, vom Zulassungsservice über die Aufbereitung bis hin zur strategischen Autohausberatung bestens aufgestellt.

Die Aktivitäten des TÜV SÜD im Bereich des klassischen Prüfgeschäfts, Stichwort Auto Partner, bedeuten aber doch mehr Marktanteile?

Das schließe ich in einzelnen Regionen nicht aus, aber das ist nicht unser vorrangiges Ziel. Wir verfolgen mit dem Auto Partner-Netz aus freiberuflichen Prüfingenieuren die Strategie, mit TÜV SÜD Auto Service bundesweite Abdeckung zu erlangen. Dabei folgen wir vor allem den Wünschen unserer Kunden, die auch in Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Nord-rhein-Westfalen, Schleswig-Holstein etc. unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen möchten. Das tun wir beispielsweise für Autohausketten mit Hauptsitz in Bayern und bundesweit verteilten Dependancen. Darauf liegt unser Fokus, nicht darauf, 100 Mio. mehr Umsatz im klassischen Prüfgeschäft zu machen. Unsere Kunden wollen verstärkt Prozesspartner, die alle Dienstleistungen aus einer Hand anbieten können. Und dem stellen wir uns.

Wie groß ist das Netz der TÜV SÜD Auto Partner?

Derzeit gehören dazu rund 40 Büros mit 150 Prüfingenieuren. Wir rechnen in 2011 mit ca. 200 Tsd. HU-Prüfungen. Unser Ziel ist, 100 Prüfbüros zu haben, um die angepeilte Flächendeckung zu erreichen.

Eines Ihrer Ziele ist die stärkere Internationalisierung des Geschäfts. TÜV SÜD ist in der Türkei erfolgreich gestartet. Wie hat sich das Geschäft des TÜV Turk seit 2008 entwickelt?

Wir haben seit 2008, dem Start von TÜV Turk, zehn Mio. Hauptuntersuchungen durchgeführt, seit Einführung der HU nach deutschem Vorbild ist die Zahl der Unfalltoten signifikant zurückgegangen. Dies hat der türkische Verkehrsminister erst kürzlich in einer Rede ausdrücklich gewürdigt. Und im Werkstattsektor haben die Kfz-Betriebe ihren Umsatz Jahr für Jahr um 30 Prozent gesteigert. Ich denke, man kann die Einführung der Hauptuntersuchung nach deutschem Vorbild in der Türkei als großen Erfolg bezeichnen.

Gibt es weitere Zielmärkte für die Umsetzung solcher Erfolgsmodelle?

In Südafrika stehen wir in den Startlöchern und bereiten uns intensiv auf die beschlossene Liberalisierung vor. Weitere Märkte sind Brasilien und Indien. Diese Länder sind dabei zu liberalisieren und wir sind strategisch gut aufgestellt, uns auch auf der Basis unserer positiven Erfahrungen in der Türkei erfolgreich um ein HU-Geschäft in diesen Ländern zu bewerben.

Was ist mit den europäischen Märkten? Sind die nicht interessant?

Doch, das sind sie, vor allem vor dem Hintergrund der in Brüssel geplanten und bereits diskutierten europäischen Harmonisierung der Prüfvorschriften innerhalb der EU. Eine solche Harmonisierung wird bis zum Jahr 2025 angestrebt. Wir sehen das Thema etwas mit Sorge. Es steht zu befürchten, dass nicht die im Sinne der Sicherheit strengsten Vorschriften umgesetzt werden, sondern man sich auf einen Mittelweg einigt, der dann möglicherweise deutlich unter den aktuellen deutschen Vorgaben liegt. Durch unsere Aktivitäten in Frankreich, Österreich oder Italien kennen wir die dortigen Prüfnetze mit unterschiedlichen Qualitätslevels.

Können Sie das verdeutlichen?

Nehmen Sie als Beispiel die Lkw-Bremsenprüfung: In Deutschland wird zumeist im unbeladenen Zustand geprüft und es erfolgt eine Hochrechnung der Bremswerte auf die Gesamtmasse, andere Länder prüfen nur im beladenen Zustand. Wieder andere simulieren die Beladung durch Verspannung des Lkw auf dem Prüfstand. Oder nehmen Sie die strikte Trennung von Fahrzeugprüfung und Fahrzeugreparatur. In Deutschland ist die gegeben, in anderen Ländern der EU prüft der Mechaniker den ordnungsgemäßen Zustand eines Fahrzeugs und damit seine Arbeit quasi selbst. All diese Verfahren zu vereinheitlichen, ist das Ziel der EU-Kommission. Wir hoffen, dass man im Sinne der Sicherheit den höchsten, nicht den kleinsten gemeinsamen Nenner für alle 27 EU-Staaten sucht. Darum beobachten wir genau, was in Brüssel geschieht, um entsprechend vorbereitet zu sein.

Zurück nach Deutschland. Es gab in der Vergangenheit auch seitens des Gesetzgebers Kritik, dass der Wettbewerb im Prüfgeschäft zu einem Qualitätsverlust bei den Prüfungen geführt hat. Hat der von allen Prüforganisationen gegründete QM-Verein hier Veränderungen bewirkt?

Eindeutig ja, die Liberalisierung des Prüfgeschäfts hat, ich denke vorhersehbar zu Qualitätsverlusten des ursprünglich ge- wünschten gesellschaftlichen Auftrages geführt. Seit der QM-Verein seine Arbeit im Jahr 2008 aufgenommen hat, steigt die Qualität bei allen HU wieder deutlich an. Auch wenn hier noch nicht 100 Prozent erreicht wurden, sind wir auch dank QM-Verein auf einem guten Weg.

Werkstätten wechselten schon mal den Prüfdienstleister, wenn der nach Ihrer Meinung „zu streng“ geprüft hat. Ist das Thema vom Tisch?

Noch nicht vollständig, aber das Bewusstsein in den Betrieben hat sich deutlich geändert. Das liegt sicher auch daran, dass wirklich alle Prüfdienstleister beim Thema Qualitätssteigerung an einem Strang zie-hen. Und auch alle Prüforganisationen buhlen um Kunden bei Vernachlässigung von Qualitätsgrundsätzen bei der Fahrzeuguntersuchung, was letztlich dem gesamten Überwachungssystem schadet. Denn wenn das Bestehen der HU nicht mehr von reproduzierbaren, einheitlich gültigen Qualitätsstandards abhängt, dann macht sich das ganze System der Fahrzeugüberwachung angreifbar und damit überflüssig. Darum gilt: Qualität kann nie genug sein.

Inhaltlich soll die Zukunft der HU auch durch die Einbeziehung elektronischer Systeme in die Prüfung gesichert werden. Wie ist hier der Stand?

Aktuell werden wesentliche Änderungen in allen die technische Überwachung betreffenden Verordnungen vorbereitet. Dabei werden auch die 2006 in Kraft getretenen Verordnungen, welche die Überprüfung elektronischer Systeme regelt, weiter optimiert und dem technischen Fortschritt angepasst. Zusätzlich werden die zu prüfenden Systeme in der Verordnung aufgeführt und ständig aktualisiert. Damit kann eine standardisierte Untersuchung über alle sicherheitsrelevanten Systeme, egal von welchem Fahrzeughersteller, gewährleistet werden.

So soll vermieden werden, dass ein Au- tomobilhersteller, um ein Beispiel zu nennen, eine Hill-Hold-Funktion als sicherheitsrelevant einstuft, weil ein Eingriff in das Bremssystem erfolgt, ein anderer Hersteller die Funktion als reine Komfortausstattung deklariert, die im Rahmen der HU keiner Überprüfung bedarf. Die in dieser Liste aufgeführten elektronischen Systeme werden in Zusammenarbeit von Automobilherstellern und der Fahrzeugsystemdaten GmbH (FSD) festgelegt und geeignete Prüfvorgaben für die einzelnen Systeme definiert.

Diese Verfahren sollen in der Praxis vermutlich mit dem HU-Adapter überprüfbar sein. Wann wird es den Adapter an der Prüfstelle geben?

Das Projekt läuft planmäßig. Im Juli ist ein Feldtest des HU-Adapters gestartet, um damit Erfahrungen im Praxisbetrieb zu sammeln.

Für den Praxisbetrieb benötigt die FSD auch Daten der Automobilhersteller. Die waren zeitweise schwierig zu beschaffen. Funktioniert die Zusammenarbeit aktuell?

Ja, man hat sich mit den Herstellern auf einen gemeinsamen Weg geeinigt und eine schrittweise Einführung des HU-Adapters vereinbart. Ab 2012 wird durch den Ingenieur mit dem HU-Adapter die Prüfung auf Ausführung durchgeführt. In den nächsten Jahren wird die Untersuchung durch Wirkprüfung wie Bremsenuntersuchung und Funktionsprüfung wie das Ansteuern von adaptiven Lichtsystemen ergänzt.

Mit der Änderungsverordnung zur Straßenverkehrszulassungsordnung hat man einen gemeinsamen Nenner gefunden, mit dem beide Seiten leben können. Informationen laufen jetzt in der geeigneten Weise zwischen Herstellern und FSD. Damit ist das Ziel sichergestellt, dass sechs Monate nach Typzulassung zu jedem neuen Fahrzeug geeignete Daten für die elektronische HU zur Verfügung stehen. Für die FSD erleichtert das die Arbeit, denn es müssen nicht mehr ausschließlich Daten aufwändig auf dem Weg des Reengineering gewonnen werden. Der Stufenplan wird auch den Herstellern die Arbeit erleichtern, denn der Druck, Daten für alle Fahrzeugmodelle rückwirkend sofort zur Verfügung zu stellen, wird ebenfalls gemindert.

Wie lange wird der Feldtest für die Einführung des HU-Adapters dauern?

Startzeitpunkt war der 1. Juli. Geplant ist, 25.000 HU mit geeigneten Fahrzeugen, für die die Daten bei der FSD schon vorliegen, das sind aktuell 30 verschiedene Modelle, durchzuführen und auszuwerten.

Ein Wachstumsfeld, in dem sich TÜV SÜD engagiert, ist der Bereich Elektromobilität. Welche Wachstumszahlen erwarten Sie für Elektrofahrzeuge, und sehen Sie, wie viele Kfz-Betriebe, eine Bedrohung für das klassische Servicegeschäft?

Prognosen sind sehr schwierig. Die Entwicklung bei den Elektrofahrzeugen wird stark davon abhängen, wie attraktiv die Modelle sind, die die Hersteller auf die Straße bringen und wie sich das Thema Akkus und Reichweiten entwickelt.

Die Ängste, die vereinzelt im Kfz-Gewerbe zu hören sind, das Elektroauto koste die Unternehmen ihr Geschäft im Bereich Service, halte ich für übertrieben.

Wir glauben daran, dass das Thema Elektroauto Zukunft hat, aber hier ist sicher ein langer Atem gefragt. An die Adresse der Werkstätten gerichtet, denke ich, es ist sinnvoll, sich mit dem Thema Hybrid und generell mit dem Thema CO2-Reduzierung zu befassen. Denn hier ist auch gerade für Werkstätten eine Menge zu tun. Der TÜV SÜD ist bei dem Thema ebenfalls sehr aktiv. Wir unterstützen beispielsweise die Aktion EcoTaxi des ADAC. Beteiligt sind wir außerdem am Projekt „consistantly efficient“ mit MAN. Dabei legt ein Lkw 11.000 Kilometer quer durch Europa zurück und zeigt durch den Einsatz neuester Technologien, optimierter Reifen etc. welche CO2-Einsparpotenziale unter realistischen Einsatzbedingungen möglich sind. Der TÜV SÜD als Partner erfasst und dokumentiert die Emissions- und Verbrauchsmesswerte auf dieser Tour.

Wie können Werkstätten und Autohäuser sich mit dem Thema CO2-Reduzierung profilieren?

Zum einen haben sie eine wichtige Rolle als Schnittstelle zu den Kunden. Einerseits durch die technische Wartung, denn ein gut gewartetes Fahrzeug hat optimale Verbrauchs- und damit auch CO2 Werte. Zum anderen durch das Thema Beratung, sei es beim Neuwagenkauf oder zum Beispiel in Kooperation mit dem Partner TÜV beim Thema Spritspartraining. Aber auch in eigener Sache können die Unternehmer zur CO2- Reduzierung beitragen, indem sie ihren Betrieb energietechnisch durchleuchten und optimieren lassen. Die Beratungsprofis des TÜV SÜD verbessern die Energiebilanz jedes Betriebs um mindestens zehn Prozent. Je nach Alter, Ausstattung und Zustand sind sogar Energieeinsparungen von einem Drittel und mehr möglich.

Zum Ausbau des Dienstleistungsspektrums hat TÜV SÜD auch neue Angebote im Bereich Flottenmanagement kreiert. Können Sie kurz beschreiben welche?

Wir sind eine strategische Partnerschaft mit der Fleet Logistics mit Sitz in Brüssel eingegangen. Die TÜV-Tochter FleetCompany und Fleet Logistics haben so derzeit rund 100.000 Fahrzeuge im Flottenmanagement. Unser Ziel ist, diese Zahl zu verdoppeln. Der Bereich Flotte wächst sehr stark und viele Großkonzerne gliedern das Thema aus. Als TÜV Süd sind wir voll in dem Thema, kennen das Geschäft und seine Besonderheiten und sehen hier einen strategischen Bereich, in dem wir mit den freiwirtschaftlichen Dienstleistungen deutlich wachsen wollen.

Wo beginnt die Dienstleistung des TÜV SÜD für Flottenkunden und wo endet sie?

Bei der Auswahl der Modelle, des Lieferanten, der Inbetriebsetzung der Fahrzeuge, allem was während des Fahrzeugbetriebs geschieht – Schadenmanagement, Strafzettelmanagement, Führerscheinkontrolle etc. bis zum Aussteuern der Fahrzeuge und der Abwicklung. Das heißt, wir unterstützen Kunden in der kompletten Prozesskette vom Einkauf bis zum Verkauf, wobei wir nicht selbst ein- oder verkaufen, sondern wir beraten und suchen passende Servicedienstleister. Die Preisverhandlungen führt der jeweilige Auftraggeber.

Sie handeln also keine Stundenverrechnungssätze oder Werkstattpaketpreise aus?

Nein, das ist immer eine Sache zwischen dem Flottenkunden und dem Servicedienstleister. Wir managen den Prozess, im Preisgespräch ist unsere Rolle neutral. Der Vorteil der Kooperation mit der Fleet Logistics ist, dass wir das, was wir bislang national mit der FleetCompany gemacht haben künftig auch international anbieten können. Nehmen Sie große Kunden wie Microsoft, die auf einen Schlag zig Tausend Fahrzeuge einkaufen. Denen können wir jetzt einheitliche Prozesse, einheitliche Systeme und Reportings für unterschiedliche Länder in Europa anbieten.

Ein weiteres Expansionsfeld ist das Zulassungsgeschäft. Sie haben zusammen mit der Sixt AG die TÜV SÜD Car Registration & Services GmbH gegründet. Was steckt dahinter?

Zulassungen für Großkunden werden industriell verarbeitet und das ausschließlich elektronisch. Das Ganze haben wir in enger Zusammenarbeit mit der Zulassungsstelle München Stadt und der Firma Sixt als einem unserer strategischen Partner entwickelt.

Wie läuft dieser Service in der Praxis ab?

Nehmen Sie an, die Firma Sixt möchte innerhalb von 24 Stunden 500 Autos in Köln zulassen. Dann kümmern wir uns um die Zulassung der Fahrzeuge durch elektronischen Austausch der Fahrzeugpapiere und sorgen dafür, dass die Autos innerhalb von 24 Stunden mit Zulassung und Kennzeichen auf die Straße kommen. Dabei steuern wir vor allem den Prozess der behördlichen Zulassung und die Abwicklung des gesamten Dokumentenverkehrs mit den jeweils zuständigen Zulassungsstellen. Künftig bieten wir diesen Service bundesweit für Unternehmen, später auch für Privatkunden an.

Herr Kerscher, Sie kommen eigentlich aus der Industrie, waren international lange für MAN tätig. Wie unterscheidet sich die Industrie- von der TÜV-Welt.

Der größte Unterschied besteht sicher darin, dass man es beim TÜV vor allem mit Dienstleistungen und nicht in erster Linie mit Stahl und Eisen zu tun hat. Ansonsten gibt es kaum Unterschiede. Das Unternehmen insgesamt ist extrem dienstleistungs- und kundenorientiert, die strategische Ausrichtung ist klar und konsequent, es bestehen effiziente Strukturen. Ich denke, der TÜV SÜD könnte locker in der Liga der DAX-Konzerne mitspielen. Zudem herrscht eine offene und von Innovationen getriebene Unternehmenskultur, in der ich mich sehr wohl fühle. Ich habe nach dem Wechsel aus der Industrie keinen Kulturschock erlitten – und ich hoffe, meine Kollegen mit mir auch nicht.

Herr Kerscher, vielen Dank für das Gespräch. fs

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