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Abgasuntersuchung: Die Weiterentwicklung der Abgasuntersuchung: das MET 6.2

09.03.2010 10:42 Uhr
Abgasuntersuchung: Die Weiterentwicklung der Abgasuntersuchung: das MET 6.2

Die Motoren- und Abgastechnik moderner Fahrzeuge ist einer dynamischen Weiterentwicklung unterworfen. Angesichts dieser Tatsache hat MAHA hierzu den Opazimeter II - das MET 6.2 (vorher als MPM 4 bezeichnet) entwickelt und zur Serienreife gebracht.

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Die Motoren- und Abgastechnik moderner Fahrzeuge ist einer dynamischen Weiterentwicklung unterworfen. Das hat zur Folge, dass die vorgeschriebene Abgasuntersuchung (AU), so wie sie seit 01.012.1993 besteht, nicht mehr ausreicht und dringend der aktuellen Fahrzeugtechnik – hinsichtlich Prüfverfahren und Abgasgrenzwerte – angepasst werden sollt. MAHA hat hierzu den Opazimeter II das MET 6.2 (vorher als MPM 4 bezeichnet) entwickelt und zur Serienreife gebracht. Damit können selbst kleinste Dieselpartikel erkannt und gemessen werden. Die Forderung nach der notwendigen Weiterentwicklung der Abgasuntersuchung werden vor allem durch den Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e.V. (ASA), der DEKRA e.V., der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH), dem Vd TÜV und dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), laut. Eine Abgasuntersuchung ist nur dann sinnvoll, wenn zuverlässige Aussagen geliefert werden (z.B. bei modernen Dieselfahrzeugen mit Dieselpartikelfilter), da nur so ein Schutz für die Umwelt und Gesundheit besteht. Nach Einschätzungen von Experten verliert die jetzige Diesel-AU an Wirksamkeit, da trotz fortschreitender Motorentechnologie ein Anpassung des Grenzwertes für Rauchgastrübung nur von 2,5 m-1 auf jetzt 1,5 m-1 erfolgte. Eine Messtechnik ist nötig, die zuverlässig und jederzeit reproduzierbar die Einhaltung der Grenzwerte sichert. MAHA entwickelte ein Opazimeter II zur Bestimmung von geringsten Rauchgastrübungen in Abgasen von Dieselmotoren. Die Funktion des MET 6.2 basiert auf dem Laserstreulicht-Messverfahren und löst die klassischen Opazimeter ab. Der Effekt des Laserstreulicht-Messverfahrens ist nicht neu und seit vielen Jahre bekannt. Doch der Weg von der Konzeption bis hin zur Serienreife erforderte einige Entwicklungsetappen und auch die nachfolgenden umfangreichen Testphasen nahmen einige Zeit in Anspruch. Behörden, Verbände, Automobilzulieferer, Überwachungsorganisationen – und nicht zuletzt Universitäten auf der ganzen Welt – testen das Laserstreulicht-Messverfahren unter Praxisbedingungen im Alltag – mit nahezu identischen Ergebnissen: Die Abhängigkeit von k-Wert und Partikelmasse ist ganz eindeutig erkennbar. Auch defekte Partikelfilter lassen sich mit dieser Methode nachweisen. Mit dem MET 6.2 leistet MAHA einen ganz entscheidenden Beitrag für die Umwelt und Gesundheit, weil bereits kleinste Dieselpartikel so gefährlich sind, dass sie im menschlichen Körper größte gesundheitliche Schäden anrichten. Deshalb ist es so wichtig, den Partikelausstoß der Fahrzeuge mit modernster Messtechnik zu verifizieren. Bleibt am Ende die Frage weshalb so viel Zeit verstreicht, bis der Gesetzgeber reagiert und die Voraussetzungen für den Einsatz der Opazimeter II der neuen Generation schafft.

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