BMW muss weltweit mehr als 61.000 Autos wegen eines Softwarefehlers zurückrufen. Das betreffe die Modelle X3, X4 und 5 aus den Baujahren 2016 bis 2022, wie aus Angaben auf der Internetseite des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hervorgeht. Von den weltweit 61.714 Fahrzeugen seien in Deutschland 12.721 betroffen.
Ein fehlerhaftes Softwareupdate des OBD-Steuergerätes kann nach den Angaben der Behörde zum Drehmomentverlust und Motorausfall führen. Es gebe bisher keine Sachschäden, zudem sei niemand verletzt worden. Die Angaben sind auf vergangenen Dienstag datiert.
Ein BMW-Sprecher sagte am Donnerstag, betroffene Kunden würden darüber informiert, ihr Auto in die Werkstatt zu bringen. Dort werde das Steuergerät dann neu programmiert.