Erfolgreich verliefen laut TÜV Süd die nach Unternehmensangaben weltweit ersten dynamischen Crashtests von Lithium-Ionen-Batterien für Pkw auf dem hauseigenen Gelände in München-Allach: "Die Resultate sollen dazu dienen, notwendige Sicherheitsstandards für die Sicherheit und die Unterbringung von Li-Ionen-Batterien im Auto zu entwickeln und zu definieren", kommentierte Vorstandsvorsitzender Axel Stepken die Testreihe. Alle großen Automobilhersteller planen den Einsatz der Lithium-Ionen-Batterie sowohl für den Einsatz in Hybrid-Fahrzeugen wie für Elektroautos. Das Problem: Bislang ist weitgehend unbekannt, wie sich Li-Ionen-Batterien im dynamischen Crash verhalten. Weder gibt es Standards für den Verbau der Batterie, noch Anforderungen für den Unfallversuch. Ziel der Versuche sei es, das Sicherheitsniveau der verbauten Batterie und mögliche Schadenszenarien zu ermitteln. Denn das Thema Sicherheit von Lithium-Ionen-Batterien sei von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche Entwicklung hin zur Elektromobilität. Insofern habe die jetzt durchgeführte Crashreihe primär das Ziel, Basiserkenntnisse zu gewinnen, heißt es in der TÜV Süd-Mitteilung.
TÜV Süd: Li-Ionen-Batterien bestehen erste Crashtests
Der TÜV Süd hat erste umfangreiche Versuchsreihen durchgeführt, um notwendige Sicherheitsstandards für die Sicherheit und die Unterbringung von Li-Ionen-Batterien im Auto zu entwickeln und zu definieren.