Jüngste Infektionszahlen zeigen, dass in Sachen SARS-CoV-2 noch keine Entwarnung gegeben werden kann. Damit die Hauptuntersuchung weiterhin sicher durchgeführt werden kann, hat der Prüfdienstspezialist entsprechende Hygieneschutzkonzepte entwickelt. Wie diese konkret aussehen, erklärt ein TÜV-Experte.
Immer mehr Menschen setzen in Pandemiezeiten vermehrt aufs Auto. Die Hauptuntersuchung spielt hinsichtlich der Sicherheit des einwandfreien Zustands eine zentrale Rolle. "Wir haben seit dem Beginn der Pandemie detaillierte Hygienekonzepte entwickelt und diese seither immer an die aktuellen Hygieneschutzvorschriften angepasst. Die Hauptuntersuchung findet also immer unter Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen statt", erklärt Philip Puls, Leiter der Technischen Prüfstelle für den Kraftfahrzeugverkehr.
Beim Besuch im TÜV SÜD Service-Center sind eine Reihe von Hygieneschutzmaßnahmen vorgesehen. Neben den einzuhaltenden AHA-Regeln dürfen sich im Empfangsbereich nur so viele Personen befinden, damit der Sicherheitsstandard von 1,5 Metern stets gewahrt wird. Vor der Untersuchung muss beim Fahrzeug die Klimaanlage und Lüftung ausgeschaltet werden, zudem sind die Fenster soweit wie möglich zu öffnen.
Selbstverständlich gilt überall Maskenpflicht, in Bayern sind aktuell FFP2-Masken zu tragen. Neben dem einzuhaltenden Mindestabstand sollten Personen im Service-Center nur in ihre Armbeuge niesen oder husten, auf das Händeschütteln ist generell zu verzichten. Zudem sind die Hände zu desinfizieren, dazu stehen Spender zur Verfügung.
Bei der Online-Terminvergabe unter https://www.tuvsud.com/hu-termin wird das nächstgelegene Service-Center angezeigt. Damit lassen sich kurze Aufenthalte erreichen und Ansammlungen von Personen vermeiden. Außerdem beantworten TÜV SÜD-Sachverständige Fragen mit Hilfe des eingerichteten E-Mail-Service ksc@tuvsud.com.