Anfang Oktober 2016 traf sich die Generalversammlung des Weltverbandes der Karosserie- und Fahrzeugbauer (AIRC) in den Niederlanden. Hauptthemen waren die Entwicklung der Finanzen, eine einheitliche Eurogarant-Fachbetriebsregelung sowie die Erweiterung des Weltverbandes auf weitere interessierte Länder.
Hauptziel des Verbandes ist nach wie vor die Sicherstellung des Wettbewerbs zwischen den herstellereigenen und freien Werkstätten. Auch müsse das Thema des Monopols der Automobilindustrie auf Karosserieteile weiter vorangetrieben werden, hieß es.
Auch gab es personelle Veränderungen: Verabschiedet aus dem Kreis des Weltverbands hat sich ZKF-Geschäftsführer Klaus Weichtmann, der Ende des Jahres in den beruflichen Ruhestand gehen wird. Präsident Schneider würdigte ihn als Verfechter des europäischen Gedankens und für 27 Jahre Engagement im AIRC.
Nachdem die Vorstandsmitglieder Hilde van der Stichele (Belgien) und Malcom Tagg (England) den Vorstand im Jahr 2016 verlassen haben, wurde Erik Papinski aus Österreich einstimmig in den AIRC-Vorstand gewählt. Weitere Nachwahlen sollen in der nächsten AIRC-Generalversammlung erfolgen. Als neues AIRC-Mitgliedsland begrüßten die Teilnehmer die Karosserie-Organisation FRM aus Island mit Herrn Jónas Pór Steinarsson. (asp)