Mazda hat wieder seine besten Techniker ermittelt. Zehn Finalteilnehmer aus ganz Deutschland traten im Mazda-Classic-Automobilmuseum Frey in Augsburg zum Wettbewerb "MazTech 2018" an. In einem Online-Test war zunächst theoretisches Wissen gefragt gewesen. In der Endrunde mussten die zehn Werkstattprofis dann in nachgestellten Alltagssituationen ihre praktischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Gesamtsieger und somit bester deutscher Mazda-Techniker wurde Thomas Schraml vom Autohaus Auto R. Schraml in Landsberg am Lech. Der zweite Platz ging an Jens Benedix vom Autohaus Benedix in Heinsdorfergrund – vor Markus Gesche vom Berliner Autohaus Meklenborg.
Beim "MazTech"-Wettbewerb geht es in sehr komplexen Aufgaben darum, schnellstmöglich versteckte Fehler zu finden und darüber hinaus mit praktischen Fähigkeiten zu glänzen. Die Teilnehmer durchlaufen sechs technische Stationen mit unterschiedlichen Problemstellungen von "Motor springt nicht an" bis "Frontkamera ohne Funktion" und vier zusätzliche Aufgaben zu den Themen Geschicklichkeit, historisches Wissen, "Mazda Blue Print" und Service.
Der Erst- und der Zweitplatzierte der deutschen Ausscheidung haben sich nun als "Team Deutschland" für das Europa-Finale im Oktober in Rom qualifiziert. Dort kämpfen sie um die Teilnahme bei der "MazTech"-Weltmeisterschaft im japanischen Hiroshima. (rp)