Unter dem Namen "Fusion Z" bietet Otto Zimmermann hochwertige Verbundbremsscheiben an. Gegenüber herkömmlichen Bremsscheiben, bei denen Reibring und Bremsscheibenkopf aus einem Material sind, werden die beiden Teile bei Zimmermann anschließend durch Edelstahlstifte miteinander verbunden ("Formula Z"-Reihe) oder formschlüssig miteinander vernietet. ("Formula F"-Reihe).
Die Verbundbauweise habe mehrere Vorteile: so beispielsweise ein geringeres Gesamtgewicht und bessere Fahreigenschaften. Außerdem könne sich die "Formula Z"-Bremsscheibe bei Hitzeentwicklung unabhängig vom Topf ausdehnen, heißt es in der Meldung. So sollen sich bei hohen Temperaturen Hitzeverspannungen und Risse durch die schwimmende Lagerung vermeiden lassen.
Seit Mai 2017 sind die Bremsscheiben der Reihe "Formula F" im Programm. Aus hochgekohltem Gussmaterial und Aluminium gefertigt, zeichnen sie sich laut Hersteller durch hohe Stabilität und exzellente Wärmeleiteigenschaften aus. Das gewährleiste ebenso wie die Gewichtseinsparung von bis zu 15 Prozent eine hervorragende Bremsleistung und verringerten CO2-Ausstoß, hieß es.
Alle Bremsscheiben der "Fusion Z"-Reihe sind einer Rostschutz-Beschichtung aus hitzebeständigem Aluminium-Lack versehen, die sowohl die Langlebigkeit als auch die Optik der Bremsscheiben entscheidend verbessere. Derzeit ist die "Formula S"-Reihe in Vorbereitung. www.otto-zimmermann.de (asp)